Internationaler Banzai Cup Berlin 2023
Internationaler Banzai Cup Berlin
Im September fand der jährliche Banzai Cup mit 1229 Starts von 999 Athleten aus 23 Nationen statt. Die Zahlen sprechen für sich, dass dieser Wettkampf sehr gut besucht und das Niveau entsprechend hoch war.
Für die Chemnitzer Bushidos gingen Sophia Bonitz Kata U14, Georg Uhlmann Kumite U14 -53 kg sowie -58 kg und Jefferson Bunoff Kumite U14 -58 kg und +58 kg an den Start.
Den Anfang machte Sophia mit einer fehlerfreien, sauberen und ausdrucksstarken Kata. Hier zeichnete sich das hohe Niveau der Athletinnen, welche zum Teil Nationalkadern angehörten, ab und Sophia musste sich denkbar knapp in Runde 1 geschlagen geben. Jefferson musste im Anschluss sein Können in der Klasse +58 kg unter Beweis stellen und verlor auf Grund eines vergessenen Punktes der international besetzten Tischbesatzung 5:5 (eigentlich 6:5 für Jeff) den ersten Kampf. Voller Wut darüber, setzte er mit eindeutigen Siegen im Anschluss Zeichen, dass er seinen Gegnern definitiv überlegen war und sicherte sich problemlos Platz 3.
Kaum geschafft, ging es für Jeff und Georg gleichzeitig zur nächsten Kategorie -58 kg über. Georg machte den Anfang und war hoch konzentriert und wusste genau was zu machen ist, um seinen Gegner unter Kontrolle zu behalten. Leider hatte sein Gegner zwei Techniken minimal schneller platziert, sodass Georg den Kampf verlor und keine Chance auf die Trostrunde und Platz 3 hatte. Denn sein Gegner schied In der kommenden Runde aus.
Jefferson musste sich ebenso im zweiten Kampf geschlagen geben, zog jedoch in die Trostrunde ein. Leider verlor er hier knapp die entscheidende Runde um Platz 3 und musste sich mit Platz 5 zufrieden geben. Georg beendete den Tag in der Kategorie-53 kg und machte den ersten Kampf äußerst spannend. In der letzten Sekunde setzte Georg den entscheidenden Fauststoß und siegte mit 1:0. Im zweiten Kampf sollte das Glück nicht auf Georgs Seite sein. Hier ging der Sieg an seinen Gegner, welcher in der nächsten Runde ebenso ausschied. Somit blieb auch hier die Trostrunde verwehrt.
Betreuerin am Tag war Theresa.
