Deutsche Meisterschaft in Erfurt am 25.06.2022
Deutsche Meisterschaft in Erfurt
Ein Bericht von Sophia
Am Freitag, dem 24. Juni sind wir gemeinsam, mit Ausnahme von mir (Sophia) und Georg zur Deutschenmeisterschaft nach Erfurt gefahren. Ich (Sophia) und Georg hatten noch Sommerfest+ Sponsorenlauf an unserer Schule, wir wurden dann gegen 16:30 von meinem Vater (Daniel) abgeholt, da wir 18 Uhr bei der Halle der Deutschenmeisterschaft da sein mussten. Georg musste sich nämlich noch wiegen. Das Dresdner Karate Team und unser Kader (Georg, Lukas, Lea, Alica und Ich (Sophia)+ Theresa) haben so lang vor der Halle auf Nadine und Georg gewartet. Nach gefühlten 2 Stunden anstehen, konnte sich dann auch endlich Georg wiegen. Nach dem wir uns dann alle vor der Halle wieder getroffen haben, sind wir zum Auto gelaufen und zu unserer Pension gefahren. Am Abend gab es dann noch leckere Nudeln und dann sind wir auf unsere Zimmer gegangen. Wir (Lea, Alicia und Ich) sind sehr schnell eingeschlafen, da wir müde, aber auch sehr aufgeregt waren.
Am Samstag, dem 25. Juni mussten alle sehr früh aufstehen. Da wir gut Frühstücken wollten, dann noch Zähneputzen und die Mädchen sich noch die Haare gemacht haben. Als wir es dann endlich alle geschafft haben uns fertig zu machen, machten wir uns auf den Weg zur Halle. Die Halle war sehr voll. Wir haben dann schnell alle unsere Sachen auf die Drehbühne geschafft und sind uns umziehen gegangen. Als es dann alle geschafft haben, sind wir in die riesige und warme Halle rein gegangen und haben uns erwärmt. Wir sind dann alle noch mal unsere Katas gelaufen und dann gings auch schon los. Als erstes waren Alicia, Katharina und ich (Sophia) dran. Wir starteten in der Kategorie U 14 weiblich. In unserer Kategorie waren 42 Starter, deswegen wurde diese Kategorie auf 4 Tatamis aufgeteilt. Leider lief es bei uns allen dreien nicht so super, Alicia und Katharina wurden 33. Platz und ich wurde 25. Platz. Direkt nach uns kam dann Lea, leider lief es auch bei ihr nicht ganz so super, sie wurde in ihrer Kategorie U 12 weiblich. Dann hatten wir erst mal eine kurze Pause. Dann ging es weiter mit den Kumite Startern (Georg, Lukas). Georg startete in der Kategorie U 14 - 49 Kg, hat seinen ersten Kampf gut gemacht, eigentlich hätte Georg auch diesen Kampf gewonnen, aber die Kampfrichter haben seinen Mawashigeri nicht gewertet. Und somit hat der anderer Trotz das es 0-0 stand gewonnen.
Nun war Lukas dran, auch er schied leider schon nach seinem ersten Kampf aus. Nachdem Lukas dann fertig war, mit seinem Kampf, sind Georg und ich (Sophia) erst mal eine Runde draußen durch einen kleinen Park gelaufen, da wir es darin einfach nicht mehr ausgehalten haben. Als wir dann wieder in die Halle rein gegangen sind, wollte Nadine schon mal mit Georg, Lukas, Lea, Alicia und mir (Sophia) zur Pension fahren. Dort angekommen gönnten wir uns erst mal ein leckeres Eis. Dann sind wir auf unsere Zimmer gegangen, um duschen zu gehen und uns frisch zu machen. Später kamen dann auch noch die Dresdner dazu. Wir sind mit ihnen raus gegangen und haben verschiedene Spiele gespielt. Doch als es dann Abend wurde sind wir alle völlig verrückt geworden. Irgendwann hat uns Nadine dann zu sich gerufen, da Theresa dran war. Wir konnten ihren Kampf über Video ansehen. Sie hatte nur einen Kampf und den hat sie gewonnen. Das heißt… Sie wurde DEUTSCHEMEISTERIN. Wir haben ein wunderbares Willkomms Lied gesungen und ich glaub sie hat sich sehr gefreut. Wir sind dann alle so langsam auf unsere Zimmer gegangen und haben noch kurz ein bisschen W O P gespielt. Danach wurden wir alle auf unsere Zimmer geschickt und sollten schlafen. Eigentlich hatten Lea, Alicia und ich gar nicht vor zu schlafen, sind dann aber doch ziemlich schnell eingeschlafen.
Am Sonntag, dem 26. Juni konnten wir alle ein bisschen länger schlafen, nachdem Aufstehen haben wir alle zusammen mit den Dresdnern gefrühstückt, das war super! Danach leider schon Tasche packen und alles bezahlen. Das Bezahlen hatte ewig gedauert, deswegen haben wir davor schnell noch ein Gruppenfoto gemacht. Als wir dann bezahlt hatten und uns verabschiedet hatten, haben wir uns auf den Heimweg gemacht. Unsere Eltern haben sich sehr gefreut uns wieder zusehen, als sie uns am Dojo abgeholt haben.
Also meiner Meinung nach war es ein sehr erfolgreiches, wunderschönes Wochenende mit tollen Menschen, die einen ans Herz gewachsen sind.
Deutsche Meisterschaft in Erfurt
Ein Bericht von Alicia
Am Freitag, den 24.6.2022, machten wir uns auf den Weg nach Erfurt, da wir uns für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert hatten. Wir waren alle ziemlich aufgeregt und waren froh, als wir nach der längeren Fahrt endlich angekommen waren. Unsere Unterkunft, der Fürstenhof Landgasthaus war sehr schön und die Zimmer gemütlich eingerichtet. Später fuhren wir zu der Halle, wo die Meisterschaft stattfinden sollte, um sie schon mal gesehen zu haben. Sie war wirklich riesig! Wir bekamen eine „Führung, um uns am nächsten Tag zurecht zu finden, und das Kumite-Team wurde gewogen. Wieder zurück in der Herberge gab es Abendbrot und dann ging es schon ins Bett, denn am nächsten Tag mussten wir zeitig aufstehen. Das Einschlafen fiel mir recht schwer, da die Aufregung mittlerweile ziemlich stark war.
Am Samstag fuhren wir früh los. Nach 20 Minuten waren wir an der Halle, zogen uns um und begannen, uns aufzuwärmen. Kurz danach fand die Begrüßung statt und der Wettkampf begann. Zum Glück dauerte es nicht sehr lang, bis ich dran war, denn ich war fürchterlich nervös. Die Halle war mittlerweile gut besucht und viele Zuschauer sind gekommen. Es war fast unmöglich, einen Sitzplatz zu ergattern, so voll war es.
Als wir an der Reihe war, gaben ich und mein Kata-Team unser Bestes. Leider reichte es nicht und wir sind nicht weitergekommen. Trotzdem sind wir alle sehr stolz auf uns, denn wir haben gezeigt, was wir können und dass wir überhaupt dabei sein durften, ist Beweis genug, dass wir gut sind. Am späten Nachmittag fuhren wir in die Herberge zurück und verbrachten den restlichen Tag mit dem Team aus Dresden.
Am Sonntag fuhren wir am Vormittag los Richtung Heimat. Alle waren froh, als wir wieder in Chemnitz angekommen waren, denn es war trotz allem ein anstrengendes, aber tolles, Wochenende.